Der Liebling der schwedischen und internationalen Leser ist zur Zeit Ove: ein 59-jähriger, kauziger, rechthaberischer und schrulliger Mann. Auf den ersten und zweiten Blick scheint er wenig liebenswert. Aber je mehr man über ihn liest, umso mehr versteht man sein Verhalten. Am Schluss des Buches möchte man ihn wirklich als Ersatzopa für seine Kinder adoptieren …
Viele von uns pendeln täglich vom Wohnort zum Arbeitsplatz und zurück. Der Zug oder Bus fährt dabei auch an Wohnhäusern vorbei. Wir beobachten Menschen bei ihrem täglichen Leben, machen uns Gedanken über sie.
Rachel, einer Mittdreißigerin geht es genauso. Auf ihrer täglichen Fahrt von einem Vorort ins Zentrum Londons hält der Zug fast immer an derselben Stelle:vor einer Reihe mit Einfamilienhäusern. In einem davon wohnt ein – wie es Rachel scheint – glückliches Paar: insgeheim nennt sie die beiden Jason und Jess. Doch eines Tages macht Rachel eine Entdeckung, die ihr überhaupt nicht gefällt …
Eine Frau alleine in einem Haus am Rande eines Dorfes. Ihr Leben hat sich um 360° geändert seit sie hier ist: Vom Luxus zur Armut. Sie ernährt sich von dem, was ihr Garten und der Wald hergeben und von „milden Gaben“. Die Dorfbewohner meiden sie. Nur eine Nachbarin und noch eine Person pflegen Kontakt mit ihr.
Ein 18-jähriges Mädchen steht unter Mordverdacht: es soll ihr Neugeborenes umgebracht haben.
Für ihre Eltern und Verwandten unverständlich, lebt sie doch wohlbehütet und eingebettet in der Glaubensgemeinschaft der Amischen auf dem Land in Pennsylvenia. Geschlechtsverkehr vor der Ehe gilt als Makel.
Katie Fisher leugnet den Mord ebenso wie eine Geburt oder Empfängnis …..
Frau – Mann – Schwiegermutter in einem Haus: Ana – Reini und dazwischen Lili. Eine üble Kombination. Besonders dann, wenn die ältere Dame zunehmend dement, pflegebedürftig und schwierig wird. Lies den Rest dieses Beitrags
Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihrem Vater, der die Familie von heute auf morgen ohne Abschied verlassen hat. Die Spuren führen sie in sein Heimatland Birma (Myanmar). Dort wirkt alles unbekannt und teils verstörend auf Julia. So auch ein alter Mann namens U Ba, der vorgibt ihren Vater zu kennen und ihr seine Lebensgeschichte erzählen zu wollen. Sie hört ihm zu und beginnt zu verstehen …
Lev hat die Arbeit in seiner osteuropäischen Heimat verloren. Seine Frau Marina ist gestorben. Um seine Tochter Maya und Mutter Ina versorgen zu können, ist er gezwungen das Heimatland zu verlassen, um sich Arbeit zu suchen.
Auf dem Weg nach London macht er Bekanntschaft mit Lydia, einer Dolmetscherin die ein Faible für ihn hat. Obwohl Lev kein Interesse an einer Beziehung mit ihr hat, werden sich ihrer beiden Leben – bis er den weiten Weg nach Hause wieder zurückfindet – öfter kreuzen.
Wer möchte das nicht: als stolzer Yachtbesitzer im Mittelmeer von Insel zu Insel schippern.
Dieser Traum scheint für Malte, einen jungen Matrosen in greifbare Nähe zu kommen. Dafür würde er alles, wirklich alles tun …
Die finnische Autorin führt uns in ein altes Bauernhaus in West-Estland Anfang der 90er Jahren. Dort ist die Heimat von Aliide, einer alten Frau mit dunkler Vergangenheit. Diese Vergangenheit wird wach, als sie eines Tages etwas vor ihrem Haus liegend entdeckt Lies den Rest dieses Beitrags
Das Leben schreibt die besten Geschichten
Eine Studentin aus Australien ist auf Schüleraustausch in Island. Dort erzählt man ihr die wahre Geschichte der Agnes Magnusdottir.
Fasziniert davon schreibt die junge Autorin ein Buch über die letzte Frau, die in Island hingerichtet wurde und zwar so gut, dass sie sogar einige Preise gewinnt.
Judiths Buchtipps 